Kurkuma ist ein Alles-Könner. Das Gewächs, das zur Gattung der Ingwer-Pflanzen gehört, hat eine Heilwirkung auf zahlreiche Beschwerden. Dies umfasst längst nicht nur körperliche Beschwerden, sondern auch psychische Leiden, wie die Depression.
Wie bekannt ist, sind Depressionen ein sehr komplexes Leiden. Hier gibt es verschiedene Heil-Ansätze, von Therapie über Bewegungsempfehlungen, Medikamente, wie starke Anti-Depressiva, bis hin zu verändernden Ernährungsansätzen.
Dass Kurkuma gegen Depressionen helfen kann, scheint nun immer gewisser zu werden. Denn es lassen sich mehr und mehr Studien dazu finden. Ähnlich ist es auch bei traumatischen Erfahrungen und Belastungsstörungen, wo das Superfood auch helfen soll, wie Forscher der City University aus New York herausgefunden haben.
Ernährung als wichtiger Faktor für das Wohlbefinden und die menschliche Gesundheit
Ganz neu ist diese Information, oder besser gesagt: dieser Ansatz, nicht. Denn glücklicherweise wird der Einfluss unserer Ernährung auf unser Immunsystem, Wohlbefinden und unsere Gesundheit in letzter Zeit immer prominenter diskutiert.
Einige Bücher haben dazu beigetragen, dass wir die Ernährung – und auch die Verdauung – stärker in den Fokus rücken, wenn es um Krankheiten und Beschwerden, wie eben auch Depressionen, geht. Einige der wichtigsten Bücher haben wir hier aufgeführt, eine schöne und umfassendere Übersicht gibt es auf dem Blog Healthy Habits.
- „Weizenwampe“ von William Davis
- „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer
- „Die bitterste Wahrheit über Zucker“ von Robert Lustig,
- „Darm mit Charme“ von Giulia Enders oder auch die
- „China Study“ von T. Colin Campbell
Kurkuma kann mithalten mit einigen Anti-Depressiva
Doch zurück zu unserem speziellen Fall, den Depressionen. Laut einer Studie in Phytotherapie Research (mehr dazu hier) kann Kurkuma nicht nur mithalten mit einigen bekannten Anti-Depressiva, sondern sogar mitunter noch wirksamer gegen Depressionen helfen als jene.
In der Studie verglichen die Forscher die Wirkung von Kurkuma mit der von Prozac und testeten dies für einige Zeit an einigen Patienten, die unter Depressionen litten. Die Ergebnisse fielen super aus und sind auf dieser Seite ausführlich beschrieben – wenngleich die Forscher hinzufügten, dass weitere Studien notwendig seien für genauere Ergebnisse und Fazits.
Eine weitere Studie aus China soll ebenfalls die positiv und heilsame Wirkung von Kurkuma gegen Depressionen belegt haben, wie die Webseite „Zentrum der Gesundheit“ hier schreibt. Auch die Carstens Stiftung spricht hier davon, dass Kurkuma – ebenso wie Safran – das Gemüt „erhellen“ und gegen Depressionen effektiv helfen.
Empfehlungen der Redaktion:
Ohne Nebenwirkungen: Pflanzliche Heilmittel wie Kurkuma haben einen großen Vorteil
Hinzu kommt, dass Kurkuma – anders als eben jene Medikamente – ohne Nebenwirkungen daherkommt und pflanzlich ist. Bei der Wahl des Präparats sollten Kunden und Betroffene allerdings darauf achtgeben, dass sie möglichst nur laborgeprüfte Kurkuma-Kapseln kaufen, um eben solche unerwünschten Nebeneffekte zu vermeiden.